02 Jul
02Jul


Ich stehe vor meinem wichtigsten Ziel in Wien - dem Phantastenmuseum im Palais Palffy. Wegen Ausstellungs-Neugestaltung leider geschlossen. Schade, besitze ich doch zuhause eine Sammlung mehrerer Künstler und Künstlerinnen aus der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Mit einem Schwerpunkt auf Ernst Fuchs. Mir bleibt nichts anderes übrig, als vom Josefsplatz 6 zum Josefsplatz 4 zu wechseln, wo sich der Prunkraum der Österreichischen Nationalbibliothek befindet. Auch keine schlechte Nummer.

Als Trostpreis von heute dient mir das nahegelegene Museum der Illusionen. Ebenso eine Art fantastische Realität. Oder doch eher reale Fiktion? Rund 150 Darstellungen sowie - teils interaktive - Installationen lassen auf jeden Fall Wahrheit und Glauben total verschwimmen. Dazu liegen mehr als 20 Geschicklichkeits-Spiele auf, an denen jedermann (und auch jedefrau) Geist und Fantasie schärfen kann. Eine echte Herausforderung. Worin ich mich gänzlich verliere. Zwar wollte ich danach noch ins Café Central. Aber da die Zeit schon weit fortgeschritten ist, mache ich mich doch lieber direkt auf den Rückweg.

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