DER ERSTE TAG

Mit meinem Frühstückstee muss ich mich beeilen. Denn Töger holt mich um 11 Uhr zum grossen Einkauf ab. Wir wählen diesmal einen anderen Supermarket (hier sind die Geschäfte auch übers Wochenende "normal" geöffnet!). Näher, familiärer und übersichtlicher. Dennoch braucht meine lange Liste viel Zeit, bis ich mich zurechtgefunden und sie abgearbeitet habe. Töger beweist Geduld. Als Dank lade ich ihn zum anschliessenden Kaffee mit Schnitzelbrot ein. Ich schätze mich glücklich, in so kurzer Zeit gleich 4 Freunde gefunden zu haben: Töger, Sascha, Tito und Tata.

Den Nachmittag verbringe ich mit Computer und Drucker einrichten (letzteren stellt mir Töger zur Verfügung - er ist von einem Miet-Vorgänger zurückgelassen worden), Lesen und Fernsehen. Alles funktioniert bestens. Nur ist beim Drucker der Toner eingetrocknet. Muss also morgen nebst Drucker-Papier noch neue Patronen kaufen. Zum heutigen Night-Cup habe ich mir etwas Typisches aus Madeira besorgt: Poncha. Punsch - oder besser eine Art Likör aus Weissem Rum (Zuckerrohr spielt ja in Madeira eine grosse Rolle), Mango, Limetten und Honig. Mmhm, fein. Auch heute schlafe ich ausgezeichnet.