27 Jan
27Jan

Geplant war sie ja schon im November. Nur wollte das Wetter nie so richtig mitmachen. Jetzt endlich findet sie statt. Die Party mit zwei Freundinnen von Töger: Lou, seiner englischen Flamme (aufgewachsen in Südafrika), sowie Sandra, einer Amerikanerin (und Weltbürgerin), die gerade den Versuch wagt, in Madeira zu immigrieren. Die sogenannten "Pianos" sind dabei zwei Schweins-Racks. Den Player am Grill spielt Töger. Die Damen bringen Buren-Wurst und Beilagen mit. Und mein Beitrag besteht aus Wein sowie der Nachspeise. Vorgesehen im November war ein Dinner, aufgrund der Corona-Situation muss heute ein Lunch genügen.

In der gemütlichen Atmosphäre entwickelt sich bald ein lebhaftes Gespräch. Wobei viel gelacht wird. Die beiden Frauen sind alles andere als zimperlich. Obschon beide blond (oder zumindest blondiert) sind, fangen sie gleich mal mit Blondinen-Witzen an. Und auch vor schlüpfrigen Anekdoten wird nicht Halt gemacht. Dazwischen finden aber auch ernsthafte Themen ihren Raum. Insbesondere natürlich gegenseitige Lebensgeschichten. Dabei merken wir alle kaum, wie die Zeit vergeht. Bis Töger darauf hinweist, dass unsere Besucherinnen wohl langsam aufbrechen müssen, wenn sie noch rechtzeitig vor der Ausgangssperre (um 19 Uhr) zuhause sein wollen. Was beide recht schade finden. Sei es doch gerade so schön zu viert. Dazu meine ich trocken, sie könnten doch nächstes Mal einfach daran denken, ihre Zahnbürste mitzubringen. Gelächter allerseits.

In the meantime lade ich dann einfach unsere beiden Grazien ein, to join us an meiner Geburtstagseinladung von nächstem Montag. Beide haben leider schon etwas vor und können nicht spontan zusagen. Versprechen aber, alles daran zu setzen, es möglich zu machen. Das könnte an meinem Geburtstag ja noch heiter werden!



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